Transit Vorschau

Tor 32 – „Die Dauer“, das im Milz-Zentrum verankert ist, repräsentiert den Instinkt für Dauerhaftigkeit – die Fähigkeit, langfristige Ziele zu verfolgen und die Ressourcen zu bewahren, die für den Erfolg notwendig sind. Es ist ein Tor, das tief mit dem Überleben und der Wahrnehmung von Wert verbunden ist. Doch diese Energie ist auch von der Angst vor dem Scheitern geprägt, die uns antreiben aber auch lähmen kann.

In diesem Transit könntest du spüren, wie wichtig es ist, langfristige Ziele zu verfolgen und dich auf das zu konzentrieren, was wirklich Bestand hat. Frage dich: „Wo kann ich meine Energie auf das ausrichten, was mir langfristig Sicherheit gibt?“ Erkenne, dass die Angst vor dem Scheitern nicht dein Feind ist, sondern ein Signal, das dich dazu einlädt, bewusster mit deinen Ressourcen umzugehen.

Tor 57 – Das Sanfte, das Tor der „sanften Intuition“, ist ein zutiefst akustisches Tor, das mit dem Überlebensbewusstsein des Milz-Zentrums verbunden ist. Es bringt eine scharfe, unmittelbare Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments mit sich. Diese Energie ist nicht rational, sondern instinktiv – sie „weiß“, ohne zu denken. In dieser Woche wird die Sonne diese intuitive Klarheit verstärken, und wir alle werden eingeladen, auf die leisen, subtilen Hinweise unserer inneren Stimme zu hören.

Achte in dieser Zeit auf Momente, in denen du „einfach weißt“, was zu tun ist, ohne es erklären zu können. Deine Intuition spricht durch leise Impulse – sei aufmerksam und vertraue darauf.

Tor 48 „Der Brunnen“, das im Milz-Zentrum verankert ist, repräsentiert die Energie der Tiefe – ein tiefes Reservoir an Weisheit und Einsicht. Doch diese Weisheit ist oft mit einem Gefühl der Unsicherheit verbunden, dem Gefühl, „nicht genug zu wissen“ oder „nicht bereit zu sein“. Es ist das Tor, das uns antreibt, immer tiefer zu graben, um Lösungen zu finden und Herausforderungen zu meistern.

In dieser Zeit könntest du dich dabei ertappen, nach mehr Wissen oder Fähigkeiten zu streben, um dich sicherer zu fühlen. Erkenne, dass du bereits über eine natürliche Weisheit verfügst, die sich zeigt, wenn du dich auf den Moment einlässt. Vertraue darauf, dass du genug bist, so wie du bist.

Tor 18 – Die Arbeit am Verdorbenen, das im Milz-Zentrum verankert ist, repräsentiert die Energie der Korrektur – die Fähigkeit, Unvollkommenheiten zu erkennen und zu verbessern. Es ist ein Tor, das tief mit dem Thema des Überlebens verbunden ist, da es uns antreibt, Muster zu analysieren und zu optimieren, um Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten. Doch diese Energie kann auch kritisch und fordernd wirken, sowohl gegenüber uns selbst als auch gegenüber anderen.

In dieser Zeit könntest du dich dabei ertappen, besonders kritisch mit dir selbst oder deiner Umgebung zu sein. Erkenne, dass diese Energie nicht dazu da ist, dich oder andere zu verurteilen, sondern um Verbesserungen zu ermöglichen. Frage dich: „Wo kann ich heute etwas optimieren, ohne mich dabei selbst zu überfordern?“

Tor 46 – Das Empordringen, das im G-Zentrum verankert ist, repräsentiert die Energie der Verkörperung – die Fähigkeit, sich dem Fluss des Lebens hinzugeben und die Schönheit des Moments zu erleben. Es ist ein Tor, das uns daran erinnert, dass unser Körper das Gefäß ist, durch das wir das Leben erfahren, und dass wahres Glück entsteht, wenn wir uns dem Fluss des Lebens anvertrauen.

In dieser Zeit könntest du spüren, wie wichtig es ist, präsent zu sein und dich auf das einzulassen, was das Leben dir bietet. Frage dich: „Wo kann ich mich mehr dem Moment hingeben und darauf vertrauen, dass das Leben mich trägt?“ Erkenne, dass es nicht darum geht, alles zu kontrollieren, sondern darum, dich mit deinem Körper und deinem Leben im Einklang zu fühlen.

Tor 6 – „Der Streit“, das im Solarplexus-Zentrum verankert ist, repräsentiert die Energie der Reibung – die notwendige Spannung, die entsteht, wenn wir uns auf andere einlassen. Es ist das Tor, das die Tür zur Intimität öffnet, aber auch Konflikte hervorbringen kann, wenn diese Energie nicht bewusst gelebt wird. Tor 6 ist der Wächter der emotionalen Klarheit, der entscheidet, ob wir uns auf andere einlassen oder nicht.

In dieser Zeit könntest du spüren, wie wichtig es ist, bewusst mit deinen Emotionen umzugehen. Konflikte könnten auftauchen, aber sie sind nicht dazu da, dich zu zerstören – sie sind eine Einladung, tiefer zu gehen und echte Intimität zu schaffen. Frage dich: „Wo kann ich in meinen Beziehungen bewusster und klarer sein?“

Tor 47 – „Die Bedrängnis“, das im Ajna-Zentrum verankert ist, repräsentiert die Energie der Einsicht – die Fähigkeit, mentale Verwirrung in Klarheit zu verwandeln. Es ist ein Tor, das oft mit dem Gefühl von mentalem Druck verbunden ist, da es versucht, Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu finden. Doch die Einsicht kommt nicht durch Anstrengung, sondern durch Loslassen und Vertrauen in den Prozess.

In dieser Zeit könntest du dich dabei ertappen, über Dinge nachzudenken, die sich zunächst verwirrend oder überwältigend anfühlen. Erkenne, dass Einsicht nicht erzwungen werden kann – sie kommt, wenn du dich entspannst und den Druck loslässt. Frage dich: „Wo kann ich aufhören, nach Antworten zu suchen, und stattdessen dem Prozess vertrauen?“

Tor 64 – „Vor der Vollendung“, das im Kopfzentrum verankert ist, repräsentiert die Energie der Verwirrung – den mentalen Druck, aus der Vergangenheit Sinn zu machen. Es ist ein Tor, das uns mit Bildern, Erinnerungen und Eindrücken aus der Vergangenheit überflutet, die oft chaotisch und unzusammenhängend erscheinen. Doch diese Verwirrung ist der erste Schritt auf dem Weg zur Einsicht. Es ist ein Prozess, der Geduld und Vertrauen erfordert.

In dieser Zeit könntest du dich dabei ertappen, dass dein Geist von Erinnerungen oder Gedanken über die Vergangenheit überflutet wird. Erkenne, dass diese Verwirrung nicht „falsch“ ist – sie ist ein natürlicher Teil des Prozesses, Klarheit zu finden. Frage dich: „Wo kann ich die Verwirrung akzeptieren, anstatt dagegen anzukämpfen?“

Tor 40 – „Die Befreiung“, das im Herz-Zentrum verankert ist, repräsentiert die Energie der Arbeit und des Willens, aber auch den tiefen Wunsch nach Erholung und Befreiung. Es ist ein Tor, das sich nach dem Rückzug sehnt, nach einer Pause von den Verpflichtungen und der ständigen Anstrengung, die das Leben oft mit sich bringt. Doch diese Energie ist auch zutiefst mit der Gemeinschaft verbunden – sie arbeitet, um einen Beitrag zu leisten, aber sie braucht auch Anerkennung und Unterstützung.

In dieser Zeit könntest du spüren, wie wichtig es ist, eine Balance zwischen Arbeit und Erholung zu finden. Frage dich: „Wo kann ich mir erlauben, eine Pause zu machen und mich zu regenerieren?“ Erkenne, dass wahre Befreiung nicht darin liegt, alles alleine zu tragen, sondern darin, Unterstützung zuzulassen.

Tor 59 – „Die Auflösung“, das im Sakralzentrum verankert ist, repräsentiert die Energie der Intimität – die Fähigkeit, Barrieren zwischen Menschen aufzulösen, um Nähe und Verbindung zu schaffen. Es ist ein Tor, das zutiefst mit der Fortpflanzung und dem Überleben der Spezies verbunden ist, aber auch mit der Fähigkeit, Vertrauen und Offenheit in Beziehungen zu kultivieren. Diese Energie kann sowohl physisch als auch emotional wirken und lädt uns ein, uns authentisch und verletzlich zu zeigen.

In dieser Zeit könntest du spüren, wie wichtig es ist, Barrieren in deinen Beziehungen abzubauen. Frage dich: „Wo kann ich mich mehr öffnen, um echte Verbindung zu schaffen?“ Erkenne, dass Intimität nicht nur körperlich ist, sondern auch die Bereitschaft erfordert, emotional präsent und authentisch zu sein.